Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tungs­kon­zept York-Kaserne

Für das ca. 50 Hekt­ar gro­ße Kaser­nen­ge­län­de ist im Rah­men eines Konversions­projekts eine Umnut­zung zu einem Wohn­quar­tier vor­ge­se­hen. Unter Berück­sich­ti­gung des städ­te­bau­li­chen Kon­zep­tes und der Frei­raum­pla­nung wur­de ein Kon­zept zum Umgang mit dem Regen­was­ser im Gebiet (Dach­flä­chen, Ver­kehrs­flä­chen und Frei­an­la­gen) erstellt.

Auf­grund der ungüns­ti­gen Boden- und Grund­was­ser­ver­hält­nis­se sowie der Bestands­be­bau­ung und den damit ver­bun­de­nen Zwangs­punk­ten ist ein voll­stän­di­ger Was­ser­rück­halt im Gebiet nicht möglich.

Das Kon­zept zur Regen­was­ser­be­wirt­schaf­tung sieht vor, dass der zen­tra­le Bereich auf­grund der Bestands­be­bau­ung und der Flä­chen­nut­zung über neu zu errich­ten­de Regen­was­ser­ka­nä­le in das städ­ti­sche Kanal­netz ent­wäs­sert. Zur Dros­se­lung und Rei­ni­gung der Abflüs­se ist ein unter­ir­di­sches Regen­rück­hal­te­be­cken (RRB) vor­ge­se­hen. Zusätz­lich wird bei grö­ße­ren Regen­er­eig­nis­sen über einen geziel­ten Rück­stau der Regen­was­ser­ka­nä­le eine fla­che zen­tra­le Mul­de in der west­li­chen Grün­flä­che beschickt.

Im nörd­li­chen Quar­tier C und in dem süd­li­chen Quar­tier E ist eine weit­ge­hen­de Ver­si­cke­rung in Mul­den (Stra­ßen­flä­chen) bzw. Mul­den-Rigo­len (Dach­flä­chen) vorgesehen.