ref-ewlahe1 Im Auftrag der Stadt Hannover überplante ifs die eigenständige Wasseraufbereitung und die Förderung in das Versorgungsnetz des Friedhofs Lahe. Die alte Anlage aus dem Jahr 1981 wurde durch eine neue, vollautomatische Anlage ersetzt.
Auftraggeber:
Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Gebäudemanagement
Bearbeitungszeit:
2005 - 2008

Technische Daten:

Eigenwasserversorgung rd. 10.000 m³;
Volumenstrom Wasseraufbereitungsanlage 10 m³/h

Bearbeitungsumfang

     
  • Begutachtung der vorhandenen Anlagen

  • Bemessung der Wasseraufbereitungsanlage, des Rieselentgasers, der Enteisenung und Entmanganung

  • Bemessung Druckkesselanlage und Förderpumpen

  • Objektplanung und Bauleitung Wasseraufbereitung und Förderung

  • HOAI-Leistungsphasen 1-9

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Projektbeschreibung

Das rd. 30 ha große Gelände des Stadtfriedhofs Lahe, gelegen im Nordosten Hannovers, verfügt bereits seit 1981 über eine Eigenwasserversorgung und Aufbereitung des genutzten eisenhaltigen Grundwassers. Die alte Anlage wurde nicht automatisch betrieben und erforderte daher einen hohen Personaleinsatz. Da sich zudem keine Ersatzteile mehr beschaffen ließen und ein Austausch der Filtermaterialien anstand, entschied die Stadt Hannover, die komplette Anlage zu erneuern.

Auf Basis des Wasserverbrauchs, der Wasserbeschaffenheit und definierter Aufbereitungsziele wurden von ifs eine Wasseraufbereitung bestehend aus einem Riesler zu CO2-Entgasung, zwei Filtern zur Enteisenung und Entmanganung sowie Pumpen zur Grundwasserförderung und zur Förderung ins lokale Versorgungsnetz geplant.

Besondere Randbedingungen für die Dimensionierung der Anlage waren die stark witterungsabhängigen und über den Tag schwankenden Entnahmemengen sowie die Außerbetriebnahme im Winterhalbjahr.

Die geplante Anlage wurde im Frühjahr 2008 fertig gestellt und in Betrieb genommen.