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Neues Forschungsvorhaben im Verbundprojekt ZwillE gestartet:

„Digitaler Zwilling zum KI-unterstützten Management von Wasser-Extremereignissen im urbanen Raum“

ifs ist mit dem Teilprojekt 4 beteiligt: „Messprogramm und Analyse der Überflutungsgefährdung“.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Verbundprojekt „ZwillE“ zur
Fördermaßnahme „Wasser-Extremereignisse (WaX)“ im Rahmen des Bundesprogramms „Wasser: N“.
Wasser: N ist Teil der BMBF-Strategie „Forschung für Nachhaltigkeit (FONA)“.

ref-bast5-2 Aufgrund ihrer ökotoxikologischen Relevanz werden viele organische Schadstoffe in der Wasserrahmenrichtlinie als prioritäre Stoffe eingestuft. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde erstmals eine systematische Untersuchung der Konzentrationen und Frachten organischer Schadstoffe im Straßenabfluss durchgeführt, um den Einfluss der Straßen-Einleitungen auf die Gewässerbelastung abschätzen zu können.

ref-fennsee3 Der Fennsee im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf wird als Regenrückhaltebecken für zwei angrenzende Regenwasser-Einzugsgebiete genutzt. Zur Verbesserung der Regenwasserbehandlung wurde eine bestehende Grobfilteranlage für das südliche Einzugsgebiet zu einem Lamellenabscheider umgebaut. Ifs führte umfangreiche Messungen, sowohl im Vorfeld als auch nach der Inbetriebnahme der Anlage durch. Hierdurch konnte die Betriebsweise optimiert und die Leistungsfähigkeit der Anlage nachgewiesen werden.

ref-bast61 Regionale Klimamodelle projizieren für Deutschland bis zum Jahr 2100 eine Änderung der Temperatur- und Niederschlagsverhältnisse. Im Projekt wurde untersucht, inwieweit sich aus den Modellergebnissen Trends für die zukünftige Entwicklung von Starkregenereignissen und Trockenperioden ableiten lassen und wie sich diese auf die Funktionsfähigkeit von Straßenentwässerungseinrichtungen auswirken könnten.

ref-hls1a Auf der Grundlage unterschiedlicher Untersuchungsvorhaben zur Regenwasserbehandlung im Auftrag der Berliner Wasserbetriebe wurde der Verfahrensvorschlag der inzwischen patentierten Hochleistungssedimentation entwickelt. Am Biesdorfer Baggersee wurde eine vorhandene Vorstufe zur Pilotanlage für die Hochleistungssedimentation umgerüstet, um das Verfahren in der Praxis zu überprüfen und erste Betriebserfahrungen zu sammeln.